Bei zdi.NRW schließen sich regionale MINT-Akteur*innen zu festen Netzwerken zusammen, um den MINT-Nachwuchs in außerschulischen Angeboten zu fördern und nachhaltig für MINT zu begeistern. Das Konzept ist erfolgreich und begeistert jährlich Tausende Schüler*innen für MINT. Bundes- und europaweit gilt zdi.NRW als Blaupause für eine erfolgreiche MINT-Gesamtstrategie und so entstehen in Anlehnung an die Gemeinschaftsoffensive immer mehr Netzwerkstrukturen zur Förderung des MINT-Nachwuchses in Deutschland und der Welt.
Außerschulische MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche so einfach zugänglich machen wie das Hobby im Sport- oder Musikverein – das ist eines der zentralen Ziele des MINT-Aktionsplans des Bundesministerium für Bildung und Forschung, der im Jahr 2019 initiiert wurde. Teil des MINT-Aktionsplans ist die Förderung sogenannter MINT-Bildungscluster, also regionale Zusammenschlüsse von MINT-Akteur*innen, die Kurse in der MINT-Bildung konzipieren und umsetzen. Was in Nordrhein-Westfalen durch die Gemeinschaftsoffensive zdi.NRW seit 15 Jahren möglich gemacht wird, ist in den anderen Bundesländern keineswegs Gang und Gäbe. Oftmals sind entsprechende außerschulische MINT-Angebote kaum aufeinander abgestimmt und die Akteur*innen sind unzureichend miteinander vernetzt. Die MINT-Cluster sollen Abhilfe schaffen und eine transparente und gut funktionierende MINT-Nachwuchsförderung garantieren – bundesweit. Als wichtiges Vorbild dient dabei die Gemeinschaftsoffensive zdi.NRW, die bundes-, ja sogar europaweit eine Vorreiterstellung einnimmt und vielen MINT-Initiativen mit Netzwerkstruktur als Blaupause dient.
Wie die Idee des MINT-Netzwerks in die Welt getragen wurde, erzählen die nachfolgenden Beiträge: