Menschen nutzen Honigbienen schon über Jahrhunderte zur Gewinnung von Honig. Ihre wichtigste Funktion – als Bestäuber der Blüten von Anbaukulturen – wurde erst später erkannt. Heute verschwinden immer mehr Bienenvölker durch Krankheiten und den Einsatz von nicht getesteten Pflanzenschutzmitteln. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist die Förderung der Wildbiene ein überlebenswichtiges Ziel.
In dem Projekt „Die Wildbiene – Schutz und Förderung der regionalen Ansiedlung“ lernen die Schüler und Schülerinnen die Themen „Biologie und Holz“ sowie „Farbtechnik“ kennen. Sie erarbeiten ein optimales Umfeld für die Wildbienen, sodass wichtige Schutzräume entstehen. Dabei geht es um das praktische Arbeiten in einer Holzwerkstatt, die Oberflächenbehandlung von Hölzern
sowie die experimentelle Standortbestimmung.
Durch das Engagement der Schülerinnen und Schüler im zdi-Netzwerk technik_mark finden immer mehr Wildbienen ein Zuhause
In der Holzwerkstatt lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Kleingruppen den richtigen Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen, wodurch sie einen Einblick in das Tischlerhandwerk erhalten. Die Theorie kommt jedoch auch nicht zu kurz. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Fragen:
Ziel des Projektes ist es, den Schülern und Schülerinnen zu vermitteln, dass mit geringem, aber effizientem Aufwand die Ansiedlung der roten Mauerbiene in Kleingärten und Streuobstwiesen möglich ist.
Ort:
Förderverein Wasser und Naturschutz Arche Noah e.V.
Zur Arche 3
58706 Menden
oder im schuleigenen Werkraum
Dauer des Kurses: 12 Stunden
Ansprechpartner:
zdi Netzwerk technik_mark:
Tharsika Sivalingam, sivalingam@technikfoerderung.de oder
Arche Noah Menden:
Ulrich Hering, post@arche-menden.de
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse
Unterstützt und gefördert von: