In den Sozialen Medien berichteten die zdi-Heldinnen von ihren Erfahrungen im MINT-Bereich
Vier Wochen lang berichtete jeden Tag eine Frau von ihren Erfahrungen im MINT-Bereich auf dem zdi-Instagram-Kanal @mintblogger. Die große Begeisterung der Frauen für die Aktion spiegelte sich in den zahlreichen Einsendungen der Testimonials wider. Was alle Heldinnen ganz besonders begeistert, ist die Vielfalt im MINT-Bereich: “MINT ist unfassbar vielseitig; es gibt so viele Richtungen und Möglichkeiten, sodass für jeden etwas dabei ist. MINT gestaltet die Zukunft, was bedeutet, dass es noch unglaublich viel Neues zu entdecken gibt”, so auch zdi-Heldin Sophie Charlotte Keunecke. Insgesamt haben 40 zdi-Heldinnen ihre Sicht auf Naturwissenschaften und Technik geteilt und deutlich gemacht, welches Potenzial in MINT steckt. Beteiligt haben sich Frauen aus einer Vielzahl an MINT-Berufen: Von der Physikerin über die KFZ-Mechatronikerin bis hin zur Energieeffizienzberaterin oder Informatikprofessorin, die Tätigkeitsfelder der zdi-Heldinnen hätten vielfältiger nicht sein können. Dabei haben all diese Vorbilder eines gemeinsam: Sie zeigen, wie gut Frauen zu MINT passen. Dieses Selbstverständnis sollte durch die landesweite Kampagne transportiert werden und Mädchen und jungen Frauen Mut geben, ebenfalls im MINT-Bereich Fuß zu fassen. Denn leider fehlt es vielen jungen Mädchen an Selbstvertrauen, wenn es um MINT geht. Interessierte Mädchen konnten durch die Platzierung der zdi-Heldinnen in den Sozialen Medien direkt erreicht werden.
Zusätzlich konnten sich Instagramnutzer*innen mit dem Hashtag #zdiHeldinnen aktiv an der Aktion beteiligen. Und das wurde fleißig getan – fast 50% der Beiträge, die mit dem #zdiHeldinnen versehen wurden, kamen nicht von zdi-Heldinnen, die zdi.NRW veröffentlichte, sondern aus der Community selbst! Diese rege Beteiligung verwundert nicht, denn mit den Geschichten der Testimonials und den weiteren Beiträge zum zdi-Heldinnen-Oktober konnten allein auf Instagram mehr als 14.000 Menschen erreicht werden. Die Resonanz auf den zdi-Heldinnen-Monat war durchweg positiv, was die vielen privaten Nachrichten und Rückmeldungen auf die zdi-Heldinnen-Stories verdeutlicht haben. Die gezielte Platzierung der Aktion in den Sozialen Medien hat eine nachhaltige Wirkung auch für die zdi-Netzwerke, da regionale Akteur*innen aus der zdi-Community ihre Geschichten über die sozialen Medien überregional teilen, sich vernetzen und austauschen konnten: Das zeigt, wie hoch das Bedürfnis einer Öffentlichkeit für das Thema ist. So schrieb Dr. Beate Schulte, Lehrerin für Chemie, in dem Interview zu ihrer zdi-Heldinnen-Geschichte: “Mädchen sind äußerst kreativ und leidenschaftlich. Sie gehen sehr strukturiert an Fragestellungen heran. Es ist wichtig, dass Sie sich Ihrer unglaublichen Talente bewusst werden und dass Sie ein Selbstbewusstsein entwickeln, das bei Jungen stärker ausgebildet ist.”