Frau Renate Gärtig
c/o Bergische Universität Wuppertal
Fachbereich Chemie
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal
2006
Biologie
Chemie
Mathematik
Physik
Informatik
Technik
Geowissenschaften
Ingenieurwesen
Medizin
Sonstige
Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt zwischen der Didaktik der Chemie an der Bergischen Universität Wuppertal und Schulen aus der Wuppertaler Umgebung und darüber hinaus. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Experimente und Themen der Labothek an die konkreten Unterrichtsinhalte der jeweiligen Lerngruppe anknüpfen. Sie sollen nicht als isolierte und aufgesetzte Highlights im Raum stehen, sondern Kontinuität zum Unterricht in der Schule aufzeigen, d.h. diesen ergänzen und erweitern. Die Schüler*innen erarbeiten unter Betreuung u.a. von trainierten Studierenden in kleinen Gruppen verschiedene Experimente, werten diese fachlich aus und stellen im zweiten Teil des Besuchstages ihre Ergebnisse den anderen Gruppen in einer Präsentation vor.
Die Schwerpunkte der Wuppertaler Fachdidaktik liegen im Bereich der experimentellen und didaktischen Erschließung neuer, zukunftsrelevanter Themen aus Wissenschaft und Technik. Damit knüpfen die Labothek-Themen an Unterrichtsinhalte der Sekundarstufe II an. Im Kontext der Photochemie werden zum Beispiel die Funktionen und der Aufbau von OLED (organische Leuchtdioden), OPV (organische Photovoltaik) oder anorganischer Solarzellen (Grätzel-Zelle) erschlossen. Darüber hinaus werden auch Themen aus der Umwelt behandelt: Ozon und Photosmog, photochemischer Abbau von Blattpigmenten und Lichtphänomene wie Fluor eszenz und Phosphoreszenz.
Kategorisierung von Schülerlabortypen laut Bundesverband der Schülerlabore in Deutschland (LeLa).
Bergisches Städtedreieck (Wuppertal, Remscheid, Solingen) und Umgebung.
Zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler stehen den Lehrkräften auf der Homepage Versuchsvorschriften inklusive weiterer Informationen zu Experimenten zur Verfügung. Am Besuchstag selbst stehen zusätzlich ausreichend Dozenten seitens des Schülerlabors zur Verfügung.