Schulen sind geschlossen, Veranstaltungen verschoben. Auch zdi-Kurse sind von den Schutzmaßnahmen gegen COVID-19/Corona betroffen. Fällt nun alles aus? Nein!
zdi-Netzwerke und -Schülerlabore in NRW zeigen, welche Möglichkeiten die Digitalisierung mit sich bringt, um trotz der Krisensituation weiterhin Kurse rund um Programmierung, Game-Design oder Webentwicklung anzubieten
Best-Practice:
Beim Kurs des zdi-Schülerlabors der Hochschule Hamm-Lippstadt dreht sich alles um das Thema „App-Programmierung“. Durch die Situation, welche durch den Corona-Virus herbeigerufen wurde, war die Kursgestaltung vor Ort im Schülerlabor nicht mehr möglich.
Im Fall dieses Kurses kein Problem! Alles was die Jugendlichen benötigen ist ein Rechner und Internetzugang. In der Regel ist beides im Elternhaus der Jugendlichen vorhanden. Die weitere zusätzlich benötigte Software (Visual Studio Code und Android Studio) können die Teilnehmer*innen sich kostenfrei im Internet herunterladen.
Über die kostenfreie Plattform „Discord“ können sich die Teilnehmer*innen via Sprachchat mit der Dozentin bzw. dem Dozenten austauschen. Die Plattform bietet zusätzlich die Möglichkeit den Bildschirm für alle Teilnehmenden des Kurses zu teilen, um so die Vorgehensweise bei der App-Programmierung zu verstehen, die die Dozentin bzw. der Dozent so präsentieren kann. Bei Fragen können die Teilnehmenden ihren Bildschirm auch mit der Dozentin bzw. dem Dozenten teilen, um so Unklarheiten zu klären.
„Bislang nehmen weiterhin alle angemeldete Jugendliche an dem Kurs teil. Wir haben sogar die regelmäßige Kurslänge von zwei Stunden auf drei Stunden verlängert. Den Jugendlichen kommt das momentan sehr, wegen der Langeweile zu Hause, entgegen.“ so Nils Hendrik Reuter, Mitarbeiter des zdi-Schülerlabors an der Hochschule Hamm-Lippstadt.
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